Das Black Rhine Quintet existiert seit September 2007. Für einige der Bandmitglieder gab es tatsächlich sogar ein Leben vor der Band...

Frank Wolff, Saxophonist und Gründungsmitglied des Black Rhine Quintets, steht seit vielen Jahren auf  der Bühne. Ursprünglich über den Tanzmusikbereich kam er über diverse Rock-Cover-Bands – u. a. 3 Jahre lang Saxophon in der bekannten Bonner Blues-Brothers-Tribute-Band „Heart & Soul“ – schließlich zum Jazz: seit 2002 ist er Baritonsaxophonist in der Wesselinger HCC-Bigband, mit der er mittlerweile bereits 3 CDs aufnahm. Im Black Rhine Quintet ging nun ein lang gehegter Traum in Erfüllung, zusammen mit sehr versierten Musikern anspuchsvolle Arrangement aus dem weiten Feld der Jazzmusik zu interpretieren und seine solistischen Fähigkeiten auch auf dem Alt-, Tenor- und Sopran-Saxophon unter Beweis stellen zu dürfen.

Christian Waßong,Trompete, ist seit 2017 regelmäßig im Einsatz beim Black Rhine Quintet.Christian studierte bei Andy Harderer (WDR Bigband, HfM Köln), Jan Oosthof (Conservatorium van Amsterdam) und Malte Burba (HfM Dresden) Trompete und Instrumentalpädagogik. Er unterrichtet an mehreren Musikschulen im Kölner Raum. Als vielseitiger Künstler hat er in den letzten Jahren u.a. bei folgenden Bands mitgespielt: Caravan Live, Michael Kuhl Band, Drachenfelser Brass, Coco Roadshow, Grand Central Orchestra, Tom Gable and his Orchestra, Orchester Otti Bauer u.v.m. und ist auf zahlreichen CD-Aufnahmen zu hören. Das Black Rhine Quintet freut sich sehr über diese tolle Verstärkung!

Markus Franke, Pianist des Black Rhine Quintets, begann im zarten Alter von 6 Jahren mit dem Klavier (im wesentlichen die großen drei der Klassik: Bach, Mozart, Beethoven), bis er mit 16  zum ersten Mal auf einer Party jemanden Take Five hat spielen hören. Von da an war es um ihn geschehen, ziemlich zügig landeten die alten Noten in der Ecke und wurden durch das "Real Book" ersetzt. Die erste Band in der Schule, "Fast Food", wurde bald abgelöst durch "Indigo Moon" (beide in seiner Heimatstadt Essen), die sich bis Ende der 90er  hielt und sich auf Grund der beruflichen Veränderung bei einigen Bandmitgliedern auflösen musste. Seit 2000 ist Markus Franke in diversen Formationen unterwegs und seit letztem Jahr beim Black Rhine Quintet. Die wichtigsten Einflüsse sind für ihn Chick Corea, Keith Jarrett, Herbie Hancock, Lyle Mays und Michel Camilo. Je älter er wird, desto älter wird sein Musikgeschmack, deshalb sind in den letzten Jahren noch insbesondere Bill Evans, Thelonious Monk und Bud Powell dazugekommen. In der Popmusik findet er seine Vorbilder in den 70ern bzw. der Rockmusik aus den frühen 90ern.

Dieter Biermann heißt seit November 2013 der Schlagzeuger des Black Rhine Quintets. Die Anfänge seines musikalischen Schaffens liegen in frühester Kindheit: nach ersten Versuchen mit "Kochlöffeln auf Persileimern" kam schon bald das erste "richtige" Drumset, womit er seinen Vater (Akkordeon, Flügelhorn/Trompete) bei Marsch, Walzer und Tango begleitete. Als der Vater dann das Blasorchester „Musikfreunde Urfeld“ mitgründete, sollte es natürlich „ein richtiges Instrument“ sein. Nach 7 Jahren an der Posaune kam Dieter dann mit 15 Jahren wieder an das geliebte Schlagzeug! Kurze Zeit später kam die ersten Tanzband; er perfektionierte sein Schlagzeugspiel in vielen Proben und Gigs. Die unterschiedliche Grooves und Licks wurden schnell per Selbststudium div. Schlagzeugschulen und gelegentliche Probestunden bei professionellen Schlagzeugern draufgeschafft. Unterschiedliche Genres stilsicher und authentisch zu bedienen reizt Dieter heute noch! Also war der Schritt zum Black Rhine Quintet über die HCC Big Band (deren Gründungsmitglied war Dieter in 1989) logische Konsequenz: Das Programm ist abwechslungsreich und fordert ihn, die Bandkollegen beherrschen sowohl ihr Instrument als auch das banddienliche Spielen („danke Willi, dass ich deine Nachfolge antreten durfte“). Aktuell spielt Dieter noch in der HCC Big Band und em Trio Funtastico.

Jürgen Lülsdorf, Bassist des Black Rhine Quintets,  lernte ursprünglich Gitarre; fasziniert von Paul McCartneys Bassspiel wechselte er schließlich zum E-Bass. Diesen spielte er in verschiedenen Bonner Rock-, Pop- und Gala-Bands. (u. a. „Headlines“ und  „Midnight Flyer“).  In den letzten Jahren wurde Jürgen vom „Jazzvirus“ infiziert und hat den akustischen Bass für sich entdeckt. Zusammen mit Frank Wolff und Will Probst hat er das Black Rhine Quintet ins Leben gerufen.Der Proberaum der Band befindet sich im Keller seines Hauses in Bonn-Schwarzrheindorf (daher übrigens der Bandname); hier werden jede Woche neue Stücke geprobt und das Repertoire gefestigt und verfeinert.

 

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